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Instrumentenbau

Eine meiner großen Leidenschaften ist neben der Musik der Instrumentenbau. Ich stelle Ihnen an dieser Stelle von mir gebaute Instrumente vor. In meiner Freizeit baue ich sowohl akustische als auch elektrische Mandolinen, Mandolen und Gitarren aber auch andere seltenere Zupfinstrumente wie zum Beispiel Dulcimer, Leiern und weitere. Auftragsarbeiten und Reparaturen nehme ich momentan nicht an.

Hier finden Sie Informationen zu den Instrumenten und eine Auswahl an Instrumenten, die ich gebaut habe.


Die E-Mandoline

Die E-Mandoline ist ein eher junges Instrument und erobert gerade den deutschen Markt. Anders als bei der akustischen Mandoline gibt es bei diesem Instrument nur Einzelsaiten, damit Techniken wie Bendings und Tapping umsetzbar werden.

Der Korpus ist aus massivem Holz und kann entweder einteilig oder aus mehreren Teilen bestehen. Je nach Modell gibt es auf dem Korpus einen Aufleimer aus diversen Hölzern (Ahorn, Wenge, Bubinga, Padouk u.a.). Im Korpus verbaut sind die elektronischen Bauteile: Tonabnehmer, Potentiometer und Schalter.

Wie bei einer E-Gitarre gibt es auch eine Brücke/einen Saitenhalter. Hier werden die Bundreinheit und Saitenhöhe eingestellt. Der Hals ist ebenfalls massiv und hat entweder einen festen oder einstellbaren Halsstab zur Stabilisierung. Als Griffbrett werden ähnliche Hölzer, wie bei anderen Instrumenten auch verwendet (Ebenholz, Palisander, Katalox, Ahorn u.a.). Die Mechaniken sind vorwiegend so genannte „Die-Cast“-Mechaniken, welche wartungsfrei sind. Durch die Abkapselung sind Zahnrad und Schnecke vor Staub und Schmutz geschützt. Ebenfalls ist eine permanente Schmierung in der Kapsel.

Da es noch ein recht junges Instrument ist, gibt es noch keinen großen Notenfundus. Dieser wächst aber stetig. Als Zubehör werden verschiedene Dinge benötigt: Verstärker, Kabel und evtl. Effektpedale.